#Simulationspersonen sind (Laien)-Schauspieler:innen aller Altersgruppen, die speziell geschult werden, verschiedene Rollen z.B. von Patient:innen, Arzt:Ärztin oder Angehörigen einzunehmen, um glaubwürdige Übungs- und Prüfungsszenarien in Aus,- Fort- und Weiterbildung des Gesundheitswesens zu ermöglichen. Sie werden vorab trainiert, den Lernenden zur Förderung des Lernerfolges ein produktives Feedback zu geben.
#High-Fidelity Simulatoren sind technisch hoch entwickelte Manikins, die atmen, sprechen und blinzeln können, Vitalzeichen messbar machen und je nach Modell auch spezielle Situationen, wie Notfälle oder Geburten simulieren können. Die Steuerung erfolgt über eine Software, wodurch z.B. die Vitalparameter auch während einer Simulation live veränderbar sind. Der zentrale Vorteil der Simulatoren liegt in der Möglichkeit, Patient:innen ganzheitlich in vielfältigen Situationen, die jederzeit wiederholbar sind, zu versorgen, ohne diesen Schaden zufügen zu können.
In #Hybridsimulationen werden Personen mit Skillsmodellen kombiniert. Beispielweise wird hierbei zum Erlernen der venösen Blutentnahme bei einer Person ein Pad, das zuvor mit Kunstblut präpariert wurde, zur Venenpunktion in der Ellenbeuge fixiert. Dies ermöglicht den Lernenden, diese Tätigkeit zu trainieren, ohne einem echten Menschen Schmerzen zuzufügen und gleichzeitig auch mit ihm beruhigend zu kommunizieren.
Ich kombiniere in meiner Lehrplanung gerne die verschiedenen Formate miteinander und nutze die jeweiligen Vorteile - je nach geplanten Trainingsinhalten und angestrebtem Kompetenzaufbau.
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