
Skills- und Simulationstrainer:in für Gesundheitsberufe
Für eine professionelle und praxisnahe Umsetzung der simulationsbasierten Lehre im Skills Lab bieten wir Ihnen eine modulare Weiterbildung zur/zum Skills- und Simulationstrainer:in an.
Drei Formate ganz nach Ihrem Bedarf: Mit dem Smart Skills Trainer absolvieren Sie ein flexibles, digitales Selbstlernprogramm, der Hamburg Skills Trainer bietet eine praxisnahe Präsenzfortbildung für Einzelteilnehmende und mit dem Inhouse Skills Trainer holen Sie die Schulung direkt in Ihre Einrichtung – ideal für ganze Teams.
Alle Formate schließen mit einem Zertifikat ab und orientieren sich an nationalen Leitlinien sowie an den INACSL Standards of Best Practice – dem internationalen Referenzrahmen für simulationsbasierte Lehre.
Die Teilnahme kann als berufspädagogische Pflichtfortbildung für Praxisanleitende gemäß § 4 Abs. 3 PflAPrV anerkannt werden.
Wählen Sie hier das passende Format:
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Smart Skills Trainer: Flexibles, digitales Selbstlernprogramm
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Hamburg Skills Trainer: Präsenzfortbildung für Einzelteilnehmende
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Inhouse Skills Trainer: Teamschulung direkt in Ihrer Einrichtung
Formate im Überblick
MERKMAL | SMART | HAMBURG | INHOUSE |
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Ortsunabhängig flexibel | ✓ | ||
Persönlicher Austausch mit Teilnehmenden | ✓ | ✓ | |
Individuell im eigenen Tempo durchführbar | ✓ | ||
Fester Zeitrahmen | ✓ | ✓ | |
Teilnahme als Einzelperson möglich | ✓ | ✓ | |
Teamentwicklung möglich | ✓ | ✓ | |
Praxisnahe Übungen vor Ort | ✓ | ✓ | ✓ |
Interaktive Online-Übungen | ✓ | ||
Zertifikat nach Abschluss | ✓ | ✓ | ✓ |
Inhalte der Grundlagenqualifikation
Das pädagogische Konzept im Skills Lab
Zu Beginn der interaktiven Grundlagenqualifikation erlernen die Teilnehmenden alle Phasen und Schritte des pädagogischen Konzeptes skills- und simulationsbasierter Lehre inkl. des Skillstrainings, der Simulation und des (Video-) Debriefings nach den INACSL Standards of Best Practice. Durch die strukturierte Abfolge der Schritte bietet das Konzept die Möglichkeit, komplexes berufliches Handeln und Verhalten in einem konstruierten Setting zu üben und diverse Handlungsalternativen auszuprobieren. Ziel dieser didaktischen Konzeption und des methodischen Vorgehens ist das Erreichen von praktischen Handlungskompetenzen, bereits vor dem ersten Kontakt mit Patient: innen und außerhalb der realen Patient: innensituation.
Skills Lab Lehre mit Simulationspersonen & High-Fidelity Simulatoren
Nachfolgend steht die praxisnahe Lehre mit Simulationspersonen (SP) und High-Fidelity-Simulatoren (HFS) im Fokus. Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Einblick in das Schauspielmanagement – von der Akquise geeigneter Personen über die Rollenschulung bis hin zum professionellen Feedbacktraining. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von High-Fidelity-Simulatoren thematisiert. Beide Methoden – SP und HFS – bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Skills Lab Lehre. Sie ermöglichen es, komplexe Versorgungssituationen realitätsnah, sicher und beliebig oft zu üben. So können Lernende praktische Fertigkeiten aufbauen und Patient:innen ganzheitlich versorgen, ohne dabei reale Personen zu gefährden.
Fallkonstruktion für skills -und simulationsbasiertes Lehren & Lernen
Abschließend erwerben die Teilnehmenden alle notwendigen Grundlagen, um eigenständig realitätsnahe Fälle und Simulationsszenarien zu konzipieren. Die strukturierte Fallkonstruktion bildet einen zentralen Bestandteil simulationsbasierten Lehrens und Lernens. Als methodische Grundlage dient ein evidenzbasiertes Fallmatrix-Muster, mit dem eigene Szenarien direkt entwickelt und erprobt werden können. Ergänzt wird dieser Praxisteil durch Best-Practice-Beispiele, die Impulse und Ideen für die eigenständige Umsetzung des Skills- und Simulationstrainings im jeweiligen Curriculum liefern.
Übergreifend gewinnen die Teilnehmenden ein Verständnis für ihre eigene Rolle als Lehrende im Skills- und Simulationstraining und nehmen durch abwechslungsreiche Methoden und Übungen unterschiedliche Perspektiven ein.